Going to India,
Two weeks
My friend Gisela
And Franzi also.
Wasting their holiday,
And a week of school
Oh, my friends, you may
Have more fun than me.
When they come back they will
Know all of this country
Oh, I would really kill
To be with them
Oh du mein Mittribut,
In der Stadt ist böses Blut,
Weil das Volk nun nicht mehr ruht.
Ich schwor dem Schnee: "Ich mach' es gut!"
Ich schütze dich, mein Mittribut!
So sicher schien nun unser Leben,
Wir wollen es nicht mehr weggeben.
And're steh'n in der Reichen Gunst;
Wir haben von ihnen nicht den geringsten Dunst.
Weil auch sie einst Sieger waren,
Und so auch ihr Gebaren.
Wir überlebten nur, und das ist wahr,
Mit Frechheit und Glück im letzten Jahr.
Dieses Jahr werden wir kämpfen müssen
Und noch überzeugender küssen.
Sie wissen nicht, dass es nicht stimmt:
Keine Hochzeit und kein Kind.
Ein Komplott, das wir nicht kennen
Lässt uns ins Verderben rennen:
Mein Mittribut, du sollst doch leben!
Wir gehen auf getrennten Wegen.
Du bist weg und die Wahrheit ist:
"District Twelve does not exist"
Ich bin krank, ich bin verwirrt:
Wir alle haben uns geirrt:
Ich liebe dich, mein Mittribut.
Theorethisch ist das gut.
Du bist weg und ich kann nichts versprechen;
Man will den Spotttölpel brechen.
Ich habe dem Projekt zugestimmt.
Will trotzdem nicht, dass Coin gewinnt.
Ich sitze auf so heißen Kohlen,
Bis sie dich aus dem Kerker holen.
Ich liebe dich, mein Mittribut,
Doch du hasst mich bis aufs Blut.
Ich halt's nicht aus, ich muss hier weg.
Ich arbeite für einen Zweck:
Muss die Distrikte motivieren
Und darf nicht den Kopf verlieren.
Ich denke fast, Snow hatte recht.
Und dieses Denken macht mich schlecht.
Ein Fehler
Und die Welt bleibt stehen.
Ein Fehler
Und deine Freunde gehen.
Ein Fehler
Vielleicht, sie zu haben.
Wollen wir
Emotionen wagen?
Ein Fehler
Und die Bindung birst.
Dann stürz' ich
Mich hinab vom First
Eines Hauses
Groß, fünf Meter hoch.
Ein Fehler
Und ich sterbe doch.
Morgen
Ist ein neuer Tag.
Mit neuer Freud
Und nereu Plag.
Heute
Ist noch aktuell,
Lebt im Moment,
Doch vergeht zu schnell.
Gestern
War das Heute noch fern.
Ich ließ es zurück,
Doch wirklich nicht gern.
Vor 'ner Woch'
Hatte ich noch Zeit,
Habe ich gedacht,
Und bin jetzt nicht bereit.
Die Welt der Fußballgötter
Ist unglaunlich selbstgerecht:
Einen guten Spieler macht
Niemals jemand schlecht;
Zumindest nicht unbestraft,
Unbescholten kommt da keiner raus.
Nehmt als Beispiel euch den Uli,
Der sitzt zwar im Zuchthaus;
Aber wirklich nicht ohne Mitleid:
"Der hat doch gar nix getan!
Siebenundzwanzig Millionen
Geh'n den Staat doch gar nichts an!
Die alte Alice Schwarzer
War ja auch ein bisschen dumm,
Aber alle auf den armen Höenes!
Auf dem hackt ihr alle rum!
Und dann auch noch so tapfer:
Nimmt diese unverschämte Strafe an!
Muss man ihn nicht bewundern?
Da geht er hin, der gute Mann!"
Sagt mal, habt ihr einen Vogel?
Er hat's doch wirklich verdient.
Aber nein, er arbeitet im Fußball-
Danke sehr, ICH bin bedient.
Ein Leben mit vierzehn Jahren,
Ein Jahr: Ein Dutzend Monate,
Wir wollen gute Zeiten wahren,
Ein Monat sind vier Wochen.
Eine Woche hat sieben Tage,
Zwei Dutzend Stunden am Tag,
Ich will hören kein Klage,
In der Stunde sind's sechzig Minuten.
Eine Minute hat sechzig Sekunden,
Diese tausend Tausendstel,
Ich sag es dir ganz unumwunden:
Die Zeit läuft uns davon.